Die globale Klimakrise hat Nachhaltigkeit in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema gemacht, und Begriffe wie Kohlenstoff-Fußabdruck, Treibhauseffekt, Kohlenstoffneutralität, CO2-Emissionen oder sogar „Net-Zero-Gebäude“ sind zu festen Bestandteilen unseres Wortschatzes geworden. Der letzte englische Begriff ist vielleicht erklärungsbedürftig, daher werden wir in diesem Artikel erklären, was diese Definition bedeutet.
Was ist Net Zero und warum ist es wichtig?
Wenn wir den Begriff CO2-Emissionen hören, denken wir in der Regel zuerst an rauchende Fabriken oder den Rauch von Fahrzeugen auf der Straße, aber auch die Bauindustrie ist eine wichtige Quelle dieser unerwünschten Aktivität. Nach Angaben des World Green Building Council ist die Bauindustrie für 36 % des weltweiten Energieverbrauchs und 38 % der energiebezogenen Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Es ist daher von größter Bedeutung, dass die Bauindustrie den Gedanken der Nachhaltigkeit aufgreift, der durch Null-Energie-Gebäude und erneuerbare Energielösungen erreicht werden kann.Der Begriff „Net Zero“ wird in der Bauindustrie verwendet, um Gebäude zu beschreiben, die mit minimalem oder gar keinem Energieverbrauch und Kohlenstoffausstoß betrieben werden. Dies erfordert den Einsatz von Lösungen bei der Planung und Entwicklung von Gebäuden, die dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Zu diesen Technologien gehören eine angemessene Isolierung, energieeffiziente Heizsysteme und – vielleicht am wichtigsten – die Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Null-Energie-Häuser, so genannte Passivhäuser, nicht nur bei Neuinvestitionen möglich sind. Es gibt bereits unzählige Beispiele auf der ganzen Welt, bei denen es gelungen ist, bestehende, bis zu 100 Jahre alte Gebäude ohne CO2-Emissionen weiter zu betreiben. Alles, was es braucht, ist Entschlossenheit und ein bewusstes Vorgehen bei der Nachrüstung und Modernisierung. Inzwischen haben die meisten Bauunternehmen, die Industrie und die Akteure des öffentlichen Sektors die Notwendigkeit erkannt, Lösungen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen zu finden. Daher ist es wichtig, die Möglichkeiten zur Erreichung der Kohlenstoffneutralität bereits in der Planungsphase eines Gebäudes zu berücksichtigen.
Kauf von CO2-Kursen?
Kohlenstoffneutralität kann durch den Kauf oder den Erwerb von CO2-Quoten erreicht werden. Aber das ist alles andere als praktisch. Eine weitaus bessere Investition ist es, wenn Unternehmen und andere Akteure die von ihnen benötigte Energie vor Ort für den direkten Verbrauch produzieren und sich selbst kohlenstoffneutralisieren. Dies lässt sich leicht durch die Integration erneuerbarer Energiequellen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen erreichen. Es gibt eine Reihe von Lösungen, die zur Auswahl stehen: PV-Solaranlagen, BIPV-Lösungen, geeignete Isolierung oder z. B. Wärmepumpensysteme.
PLATIO Solarpflaster ist eine BIPV-Lösung, die eine aktive Rolle bei der Reduzierung der CO2-Emissionen spielen kann. Solarpflaster ist ein ästhetisches, designorientiertes Bauprodukt, das eine ausgezeichnete Wahl für die „grüne“ Energieversorgung von kohlenstoffneutralen Gebäuden mit Null-Emissionen sein kann. Ansonsten sind passive Flächen in der Umgebung von Gebäuden, wie Bürgersteige, Gehwege, Parkplätze, Flächen neben Gebäuden, eine hervorragende Plattform für Solarpflaster. Auf diese Weise können das Gebäude und das darin tätige Unternehmen bzw. die Einrichtung ihre eigene Energie erzeugen, so dass der Kauf eines Kontingents nicht erforderlich ist. Dieses innovative Produkt könnte somit einen wesentlichen Beitrag zur Ausweitung des grünen Bauens mit Null Emissionen leisten.
Wann kann PLATIO Solarpflaster die ideale Lösung für die Umsetzung Ihrer Ideen sein? Wenn Sie oder Ihr Unternehmen ein passives Null-Energie-Gebäude planen. Wenn Sie ein Zeichen für Ihre Umwelt setzen wollen, aber keine Kompromisse bei der Ästhetik eingehen wollen.
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